Marina Roompot

17.7.2012

Wir haben uns in dieser Marina


häuslich eingerichtet da wir aufgrund der Wetterlage einige Tage hierbleiben müssen.


Wir sind um 8.00 Uhr aufgestanden und haben gemütlich gefrühstückt.

Der Wind hat etwas nachgelassen und es ist trocken - aber nicht sonnig.

Wir bestücken die Marina-eigenen Waschmaschinen und machen große Wäsche. Alles ist nach dem Gebrauch der Trockner wieder in den Schaps verstaut. Mit unserer Wäsche reichen wir nun die restliche Zeit auf dem Schiff.

Danach gingen wir einkaufen. Gleich hinter dem Deich ist eine große Ferienhaussiedlung mit einem weiteren Restaurant und einem Supermarkt.

Am Nachmittag reparieren wir die Rollfockanlage. Aus ihr ging eine Schraube verloren, die wir aus Bordmitteln ersetzen können.

Danach relaxen wir und lesen. Das Wetter bleibt trocken, gelegentlich sehen wir sogar die Sonne. Als es draußen zu kühl wird verziehen wir uns ins Schiff, in dem die Heizung läuft, und wir sehen uns einen DVD-Film an.

Aufgrund des neuesten Wetterberichtes beschließen wir, auch morgen im Hafen zu bleiben. Es sind Windböen bis Stärke 28 - 34 kn vorhergesagt. Das ist eine 7 - 8 Bft. Also noch heftiger als bisher.

18.7.2012

Wir stehen um 8.30 Uhr auf. Fängt denn jetzt das Lotterleben an?

Nach dem Frühstück wird erst einmal das Internet auf den neuesten Stand gebracht. Ich habe für den PC-Hotspot noch eine Zusatzantenne. Diese war aus dem USB-Anschluss gerutscht. Deshalb hatten wir den schlechten Empfang. Aber kaum jemand hat eine solche Antenne....

Jetzt ist der Internetanschluss aber Klasse. Daher haben wir schnell die Bilder nachgeladen.

Da auch der heutige Wetternbericht bei seiner bisherigen Aussage bleibt und wir tatsächlich schon im Hafen bis zu 26 kn Wind registrieren, gehen wir zum Hafenmeister und buchen die nächsten beiden Tage bis Freitag früh.

Da der Hafenmeister auch etwas Yachtzubehör verkauft - wie sinnig - erstehen wir neue Festmacher für die Fender.

An Bord pumpen wir die Fender wieder neu auf, sie haben doch etwas Luft bei der Beanspruchung verloren, und montieren die neuen Festmacher.

Damit ist auf dem Schiff wieder alles in Ordnung und wir sind für neue Fahrten gut gerüstet.

Zum Mittagessen machen wir uns einen Nudelauflauf. Schmeckt sehr gut - wie zu Hause.

Danach lesen wir und relaxen - wie gewohnt an freien Tagen.

Abends gehen wir noch einmal einkaufen. Nur einige Lebensmittel.

Der Wind zeigte tatsächlich selbst im Hafen 26 - 28 kn, das sind 6 - 7 Bft. Gut, dass wir im Hafen blieben.

Wir werden auch morgen noch hier bleiben. Der Wetterbericht sagt für morgen den ganzen Tag 7 Bft. vorher. Übermorgen, am Freitag soll der Wind noch immer auf 1 - 2 Bft und in der Böe auf 4 Bft zurück gehen. Da der Wind dann aus nördlichen Richtungen kommen soll, werden wir wohl nicht segeln können (genau gegenan) sondern mit dem Motor die Strecke bewältigen.

19.7.2012

Im Moment vergeht ein Tag wie der andere. Wir stehen gegen 8.00 - 8.30 auf, frühstücken, gehen duschen, waschen ab und rufen den neuesten Wetterbericht ab. Heute verspricht er uns erneut, dass es auf unserer Strecke heute noch einmal zur Sache geht, morgen aber äußerst moderater Wind herrschen wird.

Kann man die Angaben gut erkennen? Wir werden also wohl morgen wieder starten. Nach Scheveningen. Heute Nacht und Vormittag jedenfalls haben wir noch erhebliche Windstärke von mehr als 20 kn. Insofern ist die Entscheidung, im Hafen abzuwarten, richtig. Wir stehen ja auch nicht unter Zeitdruck.

Heute Vormittag steht nichts Besonderes an. Wir werden an Bord kochen und daher hier bleiben.

Heute Nachmittag waren wir noch einmal einkaufen. Wir haben doch etliche Dosen Tomatenstücke verbraucht und nun ersetzt.

Den Abend werden wir gemütlich verbringen da es wohl doch (hoffentlich) morgen früh weitergeht. Der Hafen bietet nicht allzuviel Kurzweil und Ausflüge sind auch nicht zu machen. Der Strand ist zwar weitläufig


aber bei dem Wetter auch nicht so anziehend.

Das Feriendorf ist auch eher auf Familien mit Kindern ausgerichtet.

Jedenfalls sind Strand, der Marinaeingang und die Restaurants fest in Kinderhand.

20.7.2012

Wir sind pünktlich um 7.00 Uhr aufgestanden, haben jetzt gefrühstückt. Noch der Abwasch, das Schiff vorbereiten und dann geht es endlich wieder los.

Wir werdedn zur Schleuse fahren. Natürlich unter Motor - wir sehen auf den Anzeigen nicht den leisesten Luftzug. Der Wind ist völlig eingeschlafen. Mal sehen, wie das weiter geht.