Laboe - Großenbrode

3.8.2012

zurückgelegte Strecke: 40,3 sm

gefahrene Motorstunden: 7,3

Nun startet unsere letzte Tour auf dieser Reise. Es geht nach Großenbrode, unseren Heimathafen.

Wir verabschieden uns von unserem Gasthafen Laboe, mit dem wir sehr zufrieden waren.

Das Wahrzeichen von Laboe, das Marinedenkmal, grüßt jeden Seefahrer von Weitem.

An unserer Steuerbordsaling dürfen wir die Landesfahnen von den Ländern zeigen, die wir in diesem Jahr besucht haben.

Es sind 7 Länder plus Deutschland.

Auf der Strecke erwartet uns ein ruhiges sonniges Wetter bei blauem Himmel. Die See ist so wellenlos wie wir es auf der ganzen Reise noch nicht erlebten.

Wir aktivieren den elektrischen Autopiloten, denn an Segeln ist bei diesem Wind von max. 5 kn nicht zu denken. Leider. Wir hätten am letzten Segeltag gerne etwas mehr Wind gehabt.

Aber so bleibt uns Zeit, mal ein paar Fotos vom Schiffsinnern zu zeigen. Hier haben wir immerhin die letzten 5 Wochen verlebt.

Der Navigationsplatz. Hier steht der Bildschirm des Laptops mit dem Seekartenprogramm, die Sicherungsfelder (jeder Verbraucher ist einzeln abgesichert, damit keine weiteren Geräte beim Ausfall eines Gerätes ausfallen), die Kontrollanzeigen der Elektrik (Ladegeräten Sonnenpaneel usw., ein weiteres GPS, das UKW-Funkgerät, das KW-Funkgerät über das wir die Wetterberichte empfangen, das Kontrollpaneel für die Positionslampen (Motorfahrt, sailing, Ankern), das UKW--Radio, eine 2. Windanzeige, der Motorstundenzähler. Vielleicht haben wir noch etwas vergessen.

Unser Salon. In ihm frühstücken wir, essen bei schlechtem Wetter Mittag und abends sehen wir hier fern.

Und die andere Seite (Backbord) mit einem Teil der Pantry.

Und nun die ganze Pantry. Mit  dreiflammigen Herd und Ofen, in dem wir die Brötchen aufbacken und den Nudelauflauf produzieren und natürlich mit den Schränken mit Vorräten und Geschirr sowie der Spüle.

Und nun ein Blick von vorn zum Heck mit den zwei Heckkabinen, dem Aufgang zur Plicht (draußen). Die linke Heckkabine wurde von Manfred bewohnt (kommt noch besser) und die rechte ist unserer Vorratsraum (zeigen wir nicht näher).

Und nun unsere Kabinen. Die Spitze wird von Dirk bewohnt. Ist Elvi an Bord, schlafen wir dort zu zweit.

Und nun die aufgeräumte Kabine von Manfred.

Natürlich geht unser Trip währenddessen weiter. Wir erreichen schließlich die Fehmarnbrücke die wir gegen 13.55 Uhr passieren.

Nur 6 - 7 sm weiter grüßt uns der Strand von Großenbrode.

Nur wenige sm weiter laufen wir in den See von Großenbrode ein (er ist natürlich kein See, da er eine direkte Verbindung zur Ostsee hat und von ihr mit Wasser gespeist wird). Und dort sehen wir nun unser Ziel: den Hafen des YCG, Yacht-Club Großenbrode. Heimathafen!!

Wir laufen ein (Clubhaus und Nebengebäude).

und machen in unserem Stegplatz fest.

Wir haben ein aus unserer Sicht großes Abenteuer bestanden. Wir haben alle Probleme und Schwierigkeiten gemeistert. Wir sind glücklich. Und mit diesem Gefühl haben wir unseren Anleger redlich verdient.

M A N F R E D

und  D I R K

Wir sind heil angekommen und grüßen alle Leser, die unsere Internetseite verfolgt haben.