Scheveningen

21.6.2011

Heute und die nächsten Tage sind wieder 5 Bft. und in den Böen bis 6 Bft. und ind den nächsten Tagen bis zu 8 Bft.  angesagt. Dies war einer der Gründe, in Scheveningen zu pausieren. Wir versprechen uns, dass es hier interssanter ist als in Stellendam. Der Hafen Stellendam liegt ziemlich einsam ohne einen Ort in der Nähe.

Heute sahen wir uns erst einmal im Hafen um. In der Nähe gibt es einen Supermarkt in dem wir uns frisches Fleisch für die nächsten Tage besorgten. Der Kühlschrank ist also wieder gut gefüllt.

Die vorhergesagten Windböen stellten sich auch tatsächlich ein. Dazu kam noch ein kurzer Schauer. Den saßen wir in einem Hafenrestaurant gemütlich bei einem Glas Bier mit herrlichen Blick (wenn die Augen offen sind) über den Hafen ab.




22.6.2011

Für heute haben wir uns vorgenommen, die Stadt zu besichtigen.

Mit dem Bus sind es vom Hafen nur wenige Stationen zum Kurhaus am Strand.




Hinter dem Kurhaus liegt geich der Strand. Dort ist eine Art Seebrücke gebaut die aber nicht diesen Zweck erfüllen kann. Es ist für ankommende Schiffe keine Gelegenheit anzulegen vorhanden.


Neben der Anlage ist der Blick auf die Frachtschiffe frei, die dort auf Reede liegen.


In der Nähe am Strand ist ein Aquarium - Sealife - eingerichtet. Wir haben es besichtigt. Es war sehr interessant und zeigte Meeresbewohner sowohl aus der Nordsee als auch von der großen weiten Welt.




Auf dem Heimweg haben wir am Hafen noch Schillerlocken und geräucherte Makrele im dortigen Fischgeschäft für unser Abendbrot besorgt. Es hat super geschmeckt.

23.6.2011

Heute besuchen wir Den Haag. Scheveningen ist ein Ortsteil dieser Stadt, liegt aber etwas ausserhalb.

Den Haag ist die Hauptstadt und der Regierungssitz der Niederlande.

Wir ließen uns von der Tram in die Innenstadt kutschieren. Schon diese Fahrt zeigte uns ganze Häuserzeilen im alten Baustil, was sehr schön aussieht und beeindruckend ist.

In der Innenstadt sahen wir als erstes den Sitz des Parlaments, der ersten und zweiten Kammer.


Außerdem hat hier auch der Premierminister seinen Amtssitz. Sein Arbeitszimmer ist in dem Rundturm untergebracht.




Auf der Rückseite des Parlaments befindet sich der "Innenhof".



Hier ist auch das alte Rathaus/Stadthuis gebaut (auf dem Bild rechts). Es hat heute aber keine ofizielle Funktion mehr.



Im Keller des Rathauses befindet sich ein schöner Gewölbekeller


In dem Keller hängt eine Tafel mit den wichtigsten Grafen der Geschichte Hollands.


Ganz in der Nähe befindet sich das Schloss, "Palast Noordeinde", in dem die Köigin ihren von der Regierung zur Verfügung gestellten "Arbeitsplatz" hat.



Vor dem Schloss steht ein schönes Reiterdenkmal.



In der Nähe des Schlosses finden wir die Möglichkeit, uns etwas bei einem Pfannkuchen auszuruhen.



Wer glaubt, es sei nur Gerede über das Fahrradfahren der Holländer, wird hier eines Besseren belehrt. Unmengen von Fahrrädern stehen an allen möglichen Stellen, und man muss sich ständig vor den Radfahrern in Acht nehmen. Trotzdem war nie ein Problem zu erkennen. Das Fahrrad ist eben ein ganz normales Fortbewegungsmittel mit dem nichts bewiesen werden muss.




Nun ist es nicht mehr weit zum "Großer Markt". Auf ihm ist, wie in der gesamten Innenstadt, lebhafter Betrieb. Restaurants gibt es in rauhen Mengen. Wir entschieden uns, noch einen Kaffee zu trinken bevor wir mit der Tram wieder zum Hafen zurück fuhren.




Morgen soll es nun weiter gehen. Der Wetterbericht ist nicht ideal, aber ausreichend.
Wir hoffen, dass wir im nächsten Hafen - noch Holland - wieder einen Internetzugang haben werden. Wenn nicht, wird der nächste Bericht warten müssen. Dies wird künftig auf alle Häfen zutreffen, zumal wir mit Belgien, Frankreich und Großbritannien die Ländergrenzen überschreiten. Da tun sich unsere europäischen Provider dann doch reichlich schwer. Sie leben anscheinend noch im Mittelalter.