6.9.2011

Guimaráes

Heute haben wir noch den PKW. Wir haben uns entschlossen, nach Guimaráes zu fahren. Die gute Seele unseres Hafens, Maria, hat uns die Besichtigung dieser Stadt empfohlen - schließlich stammt sie von dort.

Auf der Fahrt fällt uns eine Kirche auf einem Berg auf. Natürlich müssen wir hin und uns das näher ansehen. Es führt eine Straße hinauf die wir mit dem Auto aufgrund der geringen Breite gerade noch benutzen können - hoffentlich begegnet uns niemand. Selbst ein Radfahrer wäre wohl zuviel.

Oben angekommen staunen wir wieder einmal über die gepflegte Anlage - ohne dass es sich um ein erkennbares Touristenziel handeln würde. Wir waren hier allein.

Der hohe Berg gestattet uns einen Blick bis zum Atlantik. Links im Hintergrund auf dem Bild ist Pòvoa zu sehen.

In Guimáraes angekommen empfängt uns wieder eine sehenswerte Altstadt.

So langsam wird uns klar, was für schöne Städte ein Land entwickeln und erhalten kann wenn es über Jahrhunderte keinen Krieg im eigenen Land führt. Auch den Kirchen sieht man an, dass über Jahrhunderte nur Wertverbesserungen und Verschönerungen erfolgten.


Da kann man nur neidisch werden....

Natürlich hat auch diese Stadt eine Kirche auf dem Hausberg, die wir einfach besuchen müssen.


Auch hier ignorieren wir die Kabinenbahn (kein Parkplatz zu bekommen) und stürmen den Berg mittels Auto.

Wir werden belohnt mit einem Blick über die Stadt

 und weit in das Hinterland hinein.

Wie auf den Bildern unschwer zu erkennen ist, hat uns das Wetter nicht in Stich gelassen. Trotzdem - auch so ein schöner Tag geht zu Ende. Wir fuhren mit dem Auto gemütlich zum Hafen zurück. Aber - heute ist Dienstag, und da wartet bereits das Segleressen am Abend im Restaurant, das Brian organisierte. Es wurde ein sehr gelungener Abend.